Beim Handlaserschweißen handelt es sich um eine innovative Fügetechnik, die es erst seit einigen Jahre am Markt gibt. Selbst ungeübte Personen können nach einer kurzer Einarbeitungszeit mit dem sogenannten PenWelder Metalle wie Edelstahl, Titan, Aluminium und Kupfer mit hoher Schweißnahtqualität fügen. Der PenWelder selbst ist sehr leicht und erinnert an einen etwas dickeren Stift, der exaktes Arbeiten mit punktgenauem, präzisen Energieeintrag ermöglicht.
Vorfertigung eines Rohres mit PenWelder (Laser) abgeheftet.
Für Unternehmen, die Fein- und Dünnbleche sowie Rohre bearbeiten, bringt das Handlaserschweißen einige Vorteile durch den geringen Wärmeeinfluss und thermischen Verzug. Schweißen komplizierter Nahtgeometrien wird zum Kinderspiel durch die erleichterte Zugänglichkeit.
Beispielsweise kann im Rohrleitungsbau das Handlaserschweißen zum Heften (Vorfertigen) von Rohren verwendet werden. Anschließend kann mit dem WIG-Schweißprozess weitergearbeitet werden oder alternative die erste Naht mit Laser geschweißt werden. Während des Heftens wird kein Formiergas benötigt (abhängig von der Wanddicke), da das Handlaserschweißen nur eine geringe Wärme einbringt.
Für Edelstahl-Poolbau, Schaltschrankbau, den Küchenbau, Rohrleitungsbauer etc. kann das Handlaserschweißen eine interessante Alternative für Materialien sein, bei denen kein Schweißzusatz verwendet werden muss.
Wenn Sie Fragen zur Laser-Schweißtechnik haben oder eine Vorführung in Ihrer Fertigung wünschen, freue ich mich über Ihre Nachricht.